15. 08. 2016
Nervös. So
fühlten wir uns, als wir uns auf den Weg machten um unser Jahr als Quartaner zu
starten. Viele neue Gesichter die uns anstarrten. Als wir das erste Mal als
Klasse zusammensassen, prasselten ganz viele Eindrücke auf uns ein. Viele neue
Umstände an die wir uns erst einmal gewöhnen mussten, wie zum Beispiel die
häufigen Zimmerwechsel, welche anfangs ziemlich schwierig waren, da wir die
Zimmer fast nicht gefunden haben.
Für die
Durchmischung der Quartaner war es sehr hilfreich, dass wir einige Fächer
(Geographie, BG, Musik, Informatik, GPS und Sport) in Halbklassen hatten. Wir
glauben, dass wir uns anders nie so gut kennengelernt hätten, wäre dies nicht
der Fall gewesen.
Bei den «älteren»
(Tertianer, Sekundaner, Primaner) hatten wir den Eindruck, dass sie uns
Quartaner als Minderwertiger betrachten, als sich selbst. Mal sehen wie die nächsten Quartaner sich unseretwegen fühlen werden.
Mittag
Am Anfang
des Schuljahres war es so, dass wir die meisten Mittage auf dem Waisenhausplatz
verbrachten, da das Wetter zu schön war um drinnen zu bleiben. Als es dann
langsam kühler wurde und der Winter sich näherte, begannen wir, den Dachstock
und das Plus besser kennen zu lernen. Unser erster Eindruck vom Dachstock war,
dass wir uns falsch am Platz fühlten. Als es dann wieder wärmer wurde, waren
wir hauptsächlich draussen, um zu lernen jedoch gab es draussen zu viel Ablenkung,
was dazu führte, dass wir öfters einmal im Plus waren.
Lehrer
Auch die
Lehrer waren ein grosser Teil in unserem Jahr als Quartaner und haben es stark
geprägt. Sie haben die Macht uns das Schulleben schön zu machen oder es uns zu
verderben. Wir sind uns alle einig, dass es kompetentere Lehrer gibt und
weniger kompetente. Über das Jahr verteilt, änderten wir unsere Meinung über manche
Lehrer stark. Es gibt manche, die wir jetzt mehr mögen und solche, die sich für
uns eher ins negative veränderten. Dazu hat jedoch jeder seine eigene Meinung.
Wir
Auch wir
haben uns dieses Jahr alle verändert, natürlich nur ins Positive 😉.
Ebenso hat sich unser Stressverhalten stark geändert. Wir haben gelernt, besser
damit umzugehen und ihn so gut wie möglich zu reduzieren. Über das ganze Jahr
verteilt, gab es diese beschissenen Wochen, an welchen wir so gut wie jeden Tag
einen Test hatten. Diese Wochen wurden noch brutaler, indem wir Biologie und
Geschichte nacheinander hatten.
07.07.2017
Jetzt, am
Ende des Schuljahres, haben wir das Gefühl es ging alles so schnell. Wir haben
das Gefühl, wir seien schon ewig hier im Gymnasium, obwohl es nur eins von vier
Jahren war und Morgen treten wir unseren letzten Schultag als Quartanerinnen
an.
Ich finde es gut, dass ihr den Text in verschiedene "Schul-Themen" aufgeteilt habt. So ist es übersichtlicher und man kann sich besser orientieren.(CH)
AntwortenLöschenIch stimme euch bei eurem Blog vollkommen zu! Ich finde es schön das wir uns mittlerweile fast alle verstehen. Euren Texte wurde fair und ehrlich geschrieben - sehr schön. Ich finds cool das ihr Bilder habt. Hätten ein paar mehr sein können!
AntwortenLöschenNoémie (Qb)
Am Beitrag finde ich gut, dass es meine Gefühle eigentlich 1:1 wiederspiegelt und ich mich da drin wiederfinde.
AntwortenLöschenAuch wenn ich nicht in dieser Klasse war, bekam ich einen spannenden und informativen Einblick in die Quarta. Ich bin mit dem Artikel sehr zufrieden.
AntwortenLöschenich finde auch dass die Lehrer sich mühe gaben um Ihren Schülern die Schule schön zu gestalten. Die Schulfächer finde ich auch sehr wichtig, weil dann muss man nicht immer alles mit nach Hause nehmen. Das habt Ihr gut gemacht.
AntwortenLöschenBas, Quarta b
Mt Schulfächer sind hier wohl Schliessfächer gemeint. (ZüS)
LöschenFinde es toll, dass ihr auf den Punkt mit dem dazulernen eingeht. Ich finde das Dazulernen ist der wichtigste Aspekt welcher die Schule einem mitgeben sollte. Finde den Blog gut gegliedert und spannend geschrieben. A.R
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