Künstler und
ihr Stil im 19. Jahrhundert
Da ich und Alexandra uns für Kunst interessieren und selber
gerne malen, haben wir uns gedacht, dass wir gerne einen Kunstblog erarbeiten
möchten. Als erstes werden wir verschiedene Künstler mit ganz unterschiedlichen
Kunststilen aus dem 19. Jahrhundert analysieren und unsere Meinung zu ihren
Werken kundgeben. Am Schluss werden wir kurz noch etwas zu unseren eigenen
Werken schreiben. Ausgewählt für diesen Blog haben wir John William Waterhouse,
Gustav Klimt und Vincent Van Gogh.
Der britische Künstler John William Waterhouse (1849-1917)
lebte im 19. Jahrhundert in Grossbritannien. Seine Kunstwerke entstanden
während der Epochen des Neoklassizismus und der Romantik. Sein Stil bezog sich
jedoch mehr auf den akademischen Realismus. Den Realismus erkennt man in seinen
Bildern sehr gut an den naturgetreuen Darstellungen von Landschaften und
Menschen. Seine Bilder sind sehr detailliert. Im Fokus stehen meist Frauen aus
früherer Zeit, wo unserer Meinung nach die Romantik durchdringt. Die Gemälde
wirken wie aus einem Märchen. Man kann gut eintauchen in diese verträumte Welt.
Gustav Klimt (1862-1918) war ein bedeutender Vertreter des
Jugendstils. Er lebte, wie Waterhouse, im 19. Jahrhundert. Jedoch waren seine Gemälde,
im Gegensatz zu denen von Waterhouse, der sehr naturalistisch malte, eher
surrealistisch. Der Jugendstil war wie eine neue Zeit, die plötzlich anbrach.
Nicht alle Menschen waren von Anfang an begeistert und hingen dem Realismus
nach, da er weniger skurril war als der Jugendstil. Es war ein Zeitsprung in
eine modernere Kunst. Viele Gemälde von Gustav Klimt sind in Gold gehalten.
Dies war neben den vielen Mustern in den Gemälden auch sein Markenzeichen.
Vincent van Gogh (1853-1890) gilt als einer der Begründer
der modernen Malerei. Der gebürtige Niederländer wuchs in bescheidenen
Verhältnissen auf. Neben der modernen Kunst gestaltete Van Gogh seine Gemälde
zudem im Japonismus und Impressionismus. Sein Leben war imposant und traurig. Er
hatte eine unglückliche Kindheit und fühlte sich ungeliebt. Auch später war er
oft abgekapselt von seiner Familie und zog sich dann selbst immer wie mehr
zurück. Er hatte zudem mit psychischen Problemen zu kämpfen. Die meisten Bilder
sind farbenfroh gehalten, doch im Bild «der Schrei» kann man eine gewisse
Verzweiflung erkennen. Heutzutage gehört er zu den bedeutendsten Künstlern, zu
seinen Lebtagen konnte er jedoch fast kein einziges Bild verkaufen. Er wendete
für seine Gemälde eine spezielle Maltechnik an, die auf uns sehr schwierig
wirkt. Mit den strichartigen Pinselzügen erscheint es uns sehr schwierig, einen
solchen Verlauf zu malen.
Jeder Künstler hat seinen eigenen Stil und wir finden, jeder
muss einen eigenen Stil für sich finden. Es gibt heutzutage auch Stile, die
aufkommen und die es früher noch nicht gab. In der heutigen Zeit gibt es viel
mehr surrealistische Werke. Dies schafft auch mehr Freiheiten. Ich persönlich
fange immer mit einem eher starken Gerüst an welches ich nachher mit Feinheiten
ergänze. Besonders gerne spiele ich mit Farben und Kontrasten. Besonders
wichtig finde ich mit möglichst vielen Materialien zu Arbeiten Wasserfarbe,
Kreide, Wachsstifte, Farbstiften……
Sehr schöne Bilder!
AntwortenLöschenKreativer und schöner Beitrag
AntwortenLöschenKreativer Beitrag und schöne Bilder zur Veranschaulichung. Gut so
AntwortenLöschenSchöne Bilder und aussergewöhnliches Thema
AntwortenLöschenEin sehr kreativer Beitrag. Die Bilder gefallen mir sehr.
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