Montag, 2. Juli 2018

Künstler und ihr Stil im 19. Jahrhundert


Künstler und ihr Stil im 19. Jahrhundert
Da ich und Alexandra uns für Kunst interessieren und selber gerne malen, haben wir uns gedacht, dass wir gerne einen Kunstblog erarbeiten möchten. Als erstes werden wir verschiedene Künstler mit ganz unterschiedlichen Kunststilen aus dem 19. Jahrhundert analysieren und unsere Meinung zu ihren Werken kundgeben. Am Schluss werden wir kurz noch etwas zu unseren eigenen Werken schreiben. Ausgewählt für diesen Blog haben wir John William Waterhouse, Gustav Klimt und Vincent Van Gogh.

Der britische Künstler John William Waterhouse (1849-1917) lebte im 19. Jahrhundert in Grossbritannien. Seine Kunstwerke entstanden während der Epochen des Neoklassizismus und der Romantik. Sein Stil bezog sich jedoch mehr auf den akademischen Realismus. Den Realismus erkennt man in seinen Bildern sehr gut an den naturgetreuen Darstellungen von Landschaften und Menschen. Seine Bilder sind sehr detailliert. Im Fokus stehen meist Frauen aus früherer Zeit, wo unserer Meinung nach die Romantik durchdringt. Die Gemälde wirken wie aus einem Märchen. Man kann gut eintauchen in diese verträumte Welt.
Gustav Klimt (1862-1918) war ein bedeutender Vertreter des Jugendstils. Er lebte, wie Waterhouse, im 19. Jahrhundert. Jedoch waren seine Gemälde, im Gegensatz zu denen von Waterhouse, der sehr naturalistisch malte, eher surrealistisch. Der Jugendstil war wie eine neue Zeit, die plötzlich anbrach. Nicht alle Menschen waren von Anfang an begeistert und hingen dem Realismus nach, da er weniger skurril war als der Jugendstil. Es war ein Zeitsprung in eine modernere Kunst. Viele Gemälde von Gustav Klimt sind in Gold gehalten. Dies war neben den vielen Mustern in den Gemälden auch sein Markenzeichen.


Vincent van Gogh (1853-1890) gilt als einer der Begründer der modernen Malerei. Der gebürtige Niederländer wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Neben der modernen Kunst gestaltete Van Gogh seine Gemälde zudem im Japonismus und Impressionismus. Sein Leben war imposant und traurig. Er hatte eine unglückliche Kindheit und fühlte sich ungeliebt. Auch später war er oft abgekapselt von seiner Familie und zog sich dann selbst immer wie mehr zurück. Er hatte zudem mit psychischen Problemen zu kämpfen. Die meisten Bilder sind farbenfroh gehalten, doch im Bild «der Schrei» kann man eine gewisse Verzweiflung erkennen. Heutzutage gehört er zu den bedeutendsten Künstlern, zu seinen Lebtagen konnte er jedoch fast kein einziges Bild verkaufen. Er wendete für seine Gemälde eine spezielle Maltechnik an, die auf uns sehr schwierig wirkt. Mit den strichartigen Pinselzügen erscheint es uns sehr schwierig, einen solchen Verlauf zu malen.

Jeder Künstler hat seinen eigenen Stil und wir finden, jeder muss einen eigenen Stil für sich finden. Es gibt heutzutage auch Stile, die aufkommen und die es früher noch nicht gab. In der heutigen Zeit gibt es viel mehr surrealistische Werke. Dies schafft auch mehr Freiheiten. Ich persönlich fange immer mit einem eher starken Gerüst an welches ich nachher mit Feinheiten ergänze. Besonders gerne spiele ich mit Farben und Kontrasten. Besonders wichtig finde ich mit möglichst vielen Materialien zu Arbeiten Wasserfarbe, Kreide, Wachsstifte, Farbstiften……

 













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