Kleiderproduktion
verschiedener Geschäfte
Wir
haben dieses Thema ausgewählt, da der Einkauf von Kleidung sehr unbewusst
vollzogen wird und man oft nicht weiss, unter welchen Umständen die
verschiedenen Unternehmen produzieren.
C&A
wurde im Jahr 1841 von den Brenninkmeijer Brüdern in den Niederlanden
gegründet.
Der
Sitz des Familienunternehmens ist Düsseldorf und Brüssel. Der Großfilialist ist
in 20 europäischen Ländern mit mehr als 1.500 eigenen Geschäften vertreten.
C&A hat insgesamt 36500 Mitarbeiter.
C&A
bietet seit 2007 Bio-Baumwoll-Textilien unter dem Label Bio
Cotton für den textilen Massenmarkt an. Aktuell
zählt C&A zum zweitgrößten Abnehmer von Biobaumwolle weltweit. Alle
Produkte der C&A Bio Cotton-Kollektion bestehen zu 100% aus Bio-Baumwolle,
dabei wird kein genmanipuliertes Saatgut verwendet.
C&A
bezieht seine Ware von Zulieferern aus 40 Ländern weltweit:
·
30%
aus China
·
25%
aus Bangladesch
·
8%
Indien
·
Der
Rest entfällt auf Ländern wie Rumänien, Pakistan, Sri Lanka etc.
Das
Kleiderlabel Abercrombie & Fitch
Abercrombie&
Fitch ist für seine Modelinie sowie für seine aussergewöhnliche Marketingstrategie
bekannt. Jedoch wird immer wieder von Diskriminierung und menschenverachtenden
Arbeitsbedingungen gesprochen. Das Unternehmen stand bereits wegen Kinderarbeit
und unmenschlichen Arbeitsbedingungen vor Gericht. In den indischen
Textilfabriken mussten Arbeiterinnen bis zu 16 Stunden am Tag bei schlechten
Bedingungen arbeiten. Jedoch verbietet Abercrombie & Fitch Kinderarbeit unter
14 Jahren.
Hugo
Boss
Produktionsstätte:
·
Deutschland
·
Schweiz
·
Türkei
·
USA
·
Das
Unternehmen bezieht die Produkte von Lieferanten weltweit
Unternehmenspolitik:
Hugo
Boss hat definierte Sozialstandards, welche für die Lieferanten sowie für das
Unternehmen verpflichtend sind.
Die
Standards beinhalten sozialen und ökologischen Richtlinien beispielsweise zu
Arbeitssicherheit, angemessene Entlohnung und das Verbot von Kinderarbeit.
Hugo
Boss will keine Zusammenarbeit mit Betrieben beginnen, welche Kinderarbeit
zulassen.
Mango
Produktionsorte:
· China
( 55%)
· Marroko(zu ca. 19%)
· Türkei, Indien (weniger als 10%)
· Vietnam, Bulgarien, Spanien, Pakistan, Sri Lanka, Kambodscha und Bangladesch (unter 5%)
Unternehmenspolitik:
Nach
dem Code of Conduct beschäftigt Mango keine Arbeiter unter dem Mindestalter.
Mango
muss nach dem Code of Conduct die Richtlinien der ILO zu Menschenrechten
einhalten.
Fazit
Unsere
Kleider werden meistens unter unmenschlichen Bedingungen produziert, was wir
beim Einkaufen zu wenig gewichten. Wir denken oftmals je teurer die Ware desto
fairer die Produktion, doch die teuren Marken achten nicht unbedingt auf die
Arbeitsbedingungen sondern eher, dass das Produkt modisch ist. Man sollte sich
allgemein besser über die Marken informieren. Uns hat überrascht, dass die
Marke Hugo Boss im Vergleich zu den anderen Unternehmen gut abgeschnitten hat.
Geschrieben
von: Nina, Greta und Lisa Quarta a
Quellen:
http://www.aktiv-gegen-kinderarbeit.de/2012/10/abercrombie-in-muenchen-ein-modekonzern-mit-fragwuerdigen-methoden/http://www.kn-online.de/var/storage/images/kn/in-ausland/politik/nahles-nicht-von-schlechten-arbeitsbedingungen-profitieren/130219975-2-ger-DE/Nahles-Nicht-von-schlechten-Arbeitsbedingungen-profitieren_pdaArticleWide.jpg
http://www.welt.de/politik/deutschland/article116747655/Wo-Lehrer-und-Aerzte-zu-Baumwoll-Sklaven-werden.html
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