Kulturmix
Christentum
Christentum ist ein Oberbegriff für verschiedene
Religionsrichtungen, in denen die Menschen aber alle an den gleichen Gott
glauben. Die wichtigsten Richtungen sind
folgende: Katholiken, Orthodoxe, Evangelisch-Reformierte. Diese Richtungen
haben aber grundlegende Unterschiede.
Katholiken: Der Papst im Vatikan ist das Oberhaupt
und gilt als Vertreter Jesu. Die Kirche ist ein Ort des Glaubens und der
Sicherheit für Katholiken. Jeden Sonntag wird diese Religion durch die
Eucharistie gefeiert. Die Pfarrer und Priester kümmern sich um die Gläubigen.
Orthodoxe: Die Orthodoxen glauben nicht an die Dreifaltigkeit,
wie es die Katholiken tun. Dies ist auch der Grund, weshalb sie seit 1045 nicht
mehr den Katholiken angehören. Auch
wollen sie den Papst nicht als Vertreter Jesu akzeptieren.
Evangelisch-Reformierte: Sie glauben nur an die
Bibelschriften. Es gibt keine Heiligen und der Papst ist nicht relevant. Es
findet keine Eucharistie statt wie bei den Katholiken. Die Denkfreiheit ist ein
wichtiger Aspekt, der die Reformierten auszeichnet. Martin Luther ist ein Meilenstein in der Geschichte der Reformation.
Muslime
Muslime essen kein Schweinefleisch, weil sie es als
unhygienisch betrachten angesichts der warmen Temperaturen, die in diesen Ländern
herrschen. Muslime beten jeden Tag fünf Mal obligatorisch. jedes weitere Mal beten
sie einfach für sich. Einmal im Jahr machen sie einen Monat lang Ramadan, das
hängt aber vom Mond ab. Muslime gehen während der Ramadanzeit und fast jeden
Abend zusammen in die Moschee, um zu beten. Als Familie leben sie sehr stark in einer Hierarchie, zum Beispiel ist der Vater die wichtigste Person, bekommt auch
zuerst das Essen und wird von den Frauen und Kindern bedient. Manche Frauen werden bis
jetzt zwangsverheiratet, das wird dann unter Vätern ausgehandelt. Manchmal sind es auch Cousinen und Cousins, die heiraten müssen. Verheiratet
werden sie häufig in jungen Jahren.
Hinduisten
Hinduisten glauben an die Wiedergeburt. Hinduismus ist
die drittgrösste Religion der Welt. Gebetet wird in verschiedenen
hinduistischen Tempeln. Im Hinduismus gibt es eine bestimmte heilige Sprache:
Sanskrit. Diese Sprache wird nur von hochwertigen, brahmischen Priestern
gesprochen. Sie dient sozusagen als Verbindung zu Gott. Hinduisten essen
kein Rindfleisch, weil Kühe für sie heilig sind. Sie glauben daran, dass die
Götter in den Kühen enthalten sind. Die meisten essen am Dienstag und am
Freitag vegetarisch, weil diese zwei Tage religiös bedeutend sind. Auch die Hochzeit
von Hinduisten wird in der Regel von den Eltern arrangiert. Diese Tradition ändert sich aber gegenwärtig. In Hinduismus gibt es das Kastensystem. In der
Schweiz sind 0.38 % der Bevölkerung Hinduisten. Hauptsächlich sind sie alle
Tamilen. Je nachdem, ob man während des Lebens ein gutes oder ein schlechtes Verhalten
hat, wird nach der Wiedergeburt ein gutes oder ein schlechtes Karma folgen. Das ist der
Glaube der Hinduisten. Die wichtigsten Götter im Hinduismus sind: Shiva,
Ganesha, Krishna (auch bekannt als Hari), Saraswathi und Laxmi.
Hinduistischer Tempel
Autoren: Jashna, Jasmina & Gioia
Klasse: Qc
Datum: 27.06.2016
Euer Text enthält viele Informationen. Er ist schön aufgebaut und schön gestaltet. Die Ortodoxen haben auch ein geistliches Oberhaut: der Patriarch. (Manuel und Ben, Quarta C)
AntwortenLöschenDer Text gefällt mir sehr gut. Tolle Arbeit!
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