Cannabis
Wir haben
uns für dieses Thema entschieden, da Cannabis die am häufigste illegal
konsumierte Droge ist. Marihuana zählt mit Alkohol und Nikotin zu den meist
verbeitesten Drogen. Cannabis wird oft unterschätzt und nicht als richtige
Droge empfunden. Darum haben wir uns gefragt, wie gefährlich dieser Stoff
wirklich ist.
Die Wirkung
Cannabis
wirkt unterschiedlich je nach Person, doch die Wirkung ist meist stimulierend
und beruhigend. Es werden überdurchschnittlich viele Glückshormone
ausgeschüttet, dies führt manchmal zu einem so genannten „Lachflash“. Doch wie
bei den meisten anderen Drogen wird nach recht geringer Zeit eine Toleranz
aufgebaut. Manche Menschen, die das THC (Tetrahydrocannabinol, der chemische Bestandteil mit berauschender Wirkung) nicht vertragen, erleiden auch so
genannte „Badflashs“, bei denen sie Psychosen erleben können.
Die Gefahren
Die
Wahrscheinlichkeit, von Cannabis abhängig zu werden, ist jedoch eher gering.
Wie schon erwähnt, können Psychosen auftreten. Ausserdem wird das
Kurzzeitgedächtnis geschädigt und die Aufmerksamkeit verschlechtert. Man sollte Cannabis auf keinen Fall mit
anderen Drogen konsumieren, denn so kann sich die Wirkung stark verändern. Deshalb
sollte man Cannabis wirklich nicht unterschätzen, vor allem im jugendlichen
Alter. Doch konsumiert man Cannabis selten, ist dies sicher nicht schädlicher,
als sich jedes Wochenende zu betrinken. Oft ist Marihuana nur der Anfang, die
grösste Gefahr besteht darin, dass man durch Cannabis stärkere Drogen konsumiert.
Legalisierung
In einigen
Länder ist die Legalisierung am Laufen oder wurde schon durchgesetzt. Die
Schweizer Städte Genf, Basel, Bern und Zürich arbeiten auch an einem Modell, bei
dem versuchsweise Cannabisclubs eröffnen werden sollen. Danach soll über
eine Legalisierung entschieden werden.
Laut einer Umfrage von 20-Minuten sind 80% der Schweizer Bevölkerung für den legalen
Cannabiskonsum für Erwachsene. 19% sind dagegen und die restlichen sind
neutral.
(Chris, Till, Pierre, Qc)
(Chris, Till, Pierre, Qc)
Kritisches Thema, eine 20 Minuten Umfrage ist nicht sehr repräsentativ.
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