Montag, 29. Juni 2015

Können wir noch uns selber sein?



Selbstdarstellung in sozialen Medien-können wir noch uns selber sein?“

Wir finden, dass man sich in sozialen Medien nicht mehr sich selber sein kann, weil man sich dort sozialen ungefiltert an die Trends anpassen muss. Die Selbstdarstellung in sozialen Medien ist meist verstellt und lässt die Personen anders erscheinen, als sie wirklich sind. Die persönliche Darstellung ist meist optimiert und lässt einen falschen Eindruck entstehen. Die Einträge stimmen häufig nicht mit der realen Welt überein. Wir finden, im Netz sind viele Leute anders, als sie sich im realen Leben darstellen. In der medialen Welt können viele ihre Maske aufsetzen oder abnehmen. Dies führt oft zu Verwirrung. Als Beispiel nehmen wir mal einen Menschen, der im realen Leben sehr viele Komplexe hat, er wird viel gemobbt und kann sich nicht behaupten. Im Netz hingegen, mobbt er andere Personen unter einem Fakeaccount. Dieses Beispiel zeigt, dass das Netz für manche Personen  eine Maske darstellt, hinter der sie sich verstecken können. Somit kann man sagen, dass man sich nicht über Profile definieren sollte. Die richtige Identität der Profile ist meistens schwierig zu erschliessen. Sicherlich lässt sich bestätigen, dass die Mehrheit der Menschen, welche sich auf sozialen Medien befinden, sich selbst besser darstellen. Dennoch gibt es Internetbenutzer, welche sich nicht darum kümmern, was Andere von ihnen denken und es deshalb nicht für nötig erachten, sich durch Filter oder andere Veränderungen anders darzustellen, als sie im realen Leben sind. Auch wenn diese wohl stark in der Minderheit stehen. Dagegen könnte sich auf sozialen Medien folgendes Szenario abspielen:

„Ein Unbekannter schreibt ein Mädchen im Internet an. Er ist sehr nett und beide verstehen sich relativ gut. Der Unbekannte beschreibt sich als 18-jährig, gutaussehend und muskulös. Nach einiger Zeit wollen sie sich treffen. Das Mädchen hat nicht viele Fotos von ihm bekommen. Doch auf den wenigen Fotos sah er für sie eigentlich nicht schlecht aus. Als sie ihn aber das erste Mal sieht, merkt sie, dass er gar nicht auf den Fotos gewesen ist. Er ist im normalen Leben ein 39-jähriger, etwas korbulenter Mann.“
(Lea, Leilah, Annika, Qc)

1 Kommentar:

  1. Der Blog enthält eine sehr gute Einleitung und der Vergleich mit der Maske ist gut erklärt.
    Jedoch wird das Beispiel am Schluss aus dem Kontext gerissen und man hätte es genauer ausführen können.
    (Sofia, Nadia, Fabian, Dominik)

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