Virginia Raggi – Chaos in Rom
Vor knapp 2
Wochen wurde Virginia Raggi als neue Bürgermeisterin von Rom ernannt. Sie ist
ursprünglich Anwältin und hat noch keine Erfahrung in der Politik. Sie will
vieles verändern und verbessern, wie etwa die Strassen erneuern oder neue
Buslinien einführen. Die 31-Jährige gilt als schlagfertig und glaubwürdig, doch
ob sie mit dem römischen Chaos zurechtkommt, liegt im Ungewissen. In der Stadt leben offiziell 2,6 Millionen Menschen, doch in der Realität sind es geschätzt über 4
Millionen. Die neue Bürgermeisterin steht wegen der hohen Kriminalität und der Korruption
sowie auch wegen des Schuldenbergs vor einer grossen Aufgabe. Wohl ein grosses Problem
stellen die öffentlichen Verkehrsmittel dar. Etwa ein Viertel der registrierten
Busse existiert gar nicht, bei den existierenden funktioniert meist weder die
Klimaanlage, noch die Heizung. Die Passagiere sind aufgrund des schlechten
Services nicht bereit zu zahlen - abgesehen davon merkt es niemand, da es in
den überfüllten ÖV`s keine Kontrolleure gibt. Die U-Bahn fährt bei Regen nicht,
da die Tunnel überfluten könnten, und die Kanalisation in sämtlichen
Stadtteilen verstopft ist. Die Angestellten des ÖV-Betriebes ATAC müssen über
100 Überstunden leisten. Auch sonst rollt der Verkehr eher schlecht, freie
Parkplätze sind Mangelware, es gibt viel Stau, der Verkehr kommt teilweise auch
ganz zum Erliegen, Smog ist die Folge.
Die Müllentsorgung ist ebenfalls miserabel, an den Strassenrändern stapeln sich die Abfallsäcke. In diesen wühlen Obdachlose und Wildtiere nach Essbarem und verstreuen den übrigen Inhalt auf der Strasse. Die Stellen der Staatsangestellten sind schlecht besetzt und unterbezahlt, weshalb die Arbeiter oft streiken, was dann ein noch grösseres Durcheinander verursacht. Auch der Flughafen macht ständig nur Probleme, und auch die Piloten weigern sich zu fliegen, weshalb noch mehr Leute in der Stadt sind, und die Kapazität überbelasten. Auch die Feuerwehr scheint überfordert. Nach einem Grossbrand im Mai kündigten viele Feuerwehrmänner. Ausserdem kommt die Polizei nicht mit der hohen Kriminalitätsrate zurecht, weil sie unterbesetzt und schlecht bezahlt ist, weshalb viele Beamte Bestechungsgelder von der Mafia annehmen. Im Dezember rief der Papst das heilige Jahr aus, und Tausende Pilger kommen nun nach Rom, was auch gut durchdacht sein will.
Die Müllentsorgung ist ebenfalls miserabel, an den Strassenrändern stapeln sich die Abfallsäcke. In diesen wühlen Obdachlose und Wildtiere nach Essbarem und verstreuen den übrigen Inhalt auf der Strasse. Die Stellen der Staatsangestellten sind schlecht besetzt und unterbezahlt, weshalb die Arbeiter oft streiken, was dann ein noch grösseres Durcheinander verursacht. Auch der Flughafen macht ständig nur Probleme, und auch die Piloten weigern sich zu fliegen, weshalb noch mehr Leute in der Stadt sind, und die Kapazität überbelasten. Auch die Feuerwehr scheint überfordert. Nach einem Grossbrand im Mai kündigten viele Feuerwehrmänner. Ausserdem kommt die Polizei nicht mit der hohen Kriminalitätsrate zurecht, weil sie unterbesetzt und schlecht bezahlt ist, weshalb viele Beamte Bestechungsgelder von der Mafia annehmen. Im Dezember rief der Papst das heilige Jahr aus, und Tausende Pilger kommen nun nach Rom, was auch gut durchdacht sein will.
An all diesen Problemen ist bis jetzt jeder
Bürgermeister von Rom gescheitert. Rom gilt als nahezu unregierbar - ob da eine
unerfahrene Bürgermeisterin die richtige Wahl war?
Das war sehr informativ, vielen Dank.
AntwortenLöschenLuc Wenger, Lukas Roth