Montag, 29. Juni 2015

Cannabis




Cannabis
Wir haben uns für dieses Thema entschieden, da Cannabis die am häufigste illegal konsumierte Droge ist. Marihuana zählt mit Alkohol und Nikotin zu den meist verbeitesten Drogen. Cannabis wird oft unterschätzt und nicht als richtige Droge empfunden. Darum haben wir uns gefragt, wie gefährlich dieser Stoff wirklich ist.

Die Wirkung
Cannabis wirkt unterschiedlich je nach Person, doch die Wirkung ist meist stimulierend und beruhigend. Es werden überdurchschnittlich viele Glückshormone ausgeschüttet, dies führt manchmal zu einem so genannten „Lachflash“. Doch wie bei den meisten anderen Drogen wird nach recht geringer Zeit eine Toleranz aufgebaut. Manche Menschen, die das THC (Tetrahydrocannabinol, der chemische Bestandteil mit berauschender Wirkung) nicht vertragen, erleiden auch so genannte „Badflashs“, bei denen sie Psychosen erleben können.

Die Gefahren
Die Wahrscheinlichkeit, von Cannabis abhängig zu werden, ist jedoch eher gering. Wie schon erwähnt, können Psychosen auftreten. Ausserdem wird das Kurzzeitgedächtnis geschädigt und die Aufmerksamkeit verschlechtert.  Man sollte Cannabis auf keinen Fall mit anderen Drogen konsumieren, denn so kann sich die Wirkung stark verändern. Deshalb sollte man Cannabis wirklich nicht unterschätzen, vor allem im jugendlichen Alter. Doch konsumiert man Cannabis selten, ist dies sicher nicht schädlicher, als sich jedes Wochenende zu betrinken. Oft ist Marihuana nur der Anfang, die grösste Gefahr besteht darin, dass man durch Cannabis stärkere Drogen konsumiert. 
  
 Legalisierung
In einigen Länder ist die Legalisierung am Laufen oder wurde schon durchgesetzt. Die Schweizer Städte Genf, Basel, Bern und Zürich arbeiten auch an einem Modell, bei dem versuchsweise Cannabisclubs eröffnen werden sollen. Danach soll über eine Legalisierung entschieden werden.
Laut einer Umfrage von 20-Minuten sind 80% der Schweizer Bevölkerung für den legalen Cannabiskonsum für Erwachsene. 19% sind dagegen und die restlichen sind neutral. 
(Chris, Till, Pierre, Qc)

1 Kommentar:

  1. Kritisches Thema, eine 20 Minuten Umfrage ist nicht sehr repräsentativ.

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