Erst vor einer Woche waren wir wieder schwimmen und heute die erschreckende Nachricht:
Ein Mädchen ist in der Aare ertrunken. Eine sechzehnjährige Schülerin des Kirchenfeld Gymnasiums ist mit ihren Freundinnen letzten Mittwochnachmittag an die Aare gegangen. In der Mittagspause wollten sie sich in der Aare abkühlen. Wer hätte gedacht, dass es so tragisch enden würde. Als alle rausgingen, sahen sie ihre Kollegin nicht mehr. Die Mädchen suchten sie danach noch eine Weile, aber weil sie in die Schule mussten, gaben sie die Suche relativ schnell auf. Sie berichteten jedoch dem Lehrer von dem Vorfall und der alarmierte sofort die Polizei. Die Polizei fand dann wenig später die Leiche der vermissten Kollegin beim Engelhalde-Stauwehr.
Deshalb ist immer wichtig, dass man nur in die Aare geht, wenn man gut schwimmen kann, und auch in schwierigen Situationen Ruhe bewahrt. Man sollte die Aare ein bisschen kennen, um einschätzen zu können, wo es jetzt ganz genau schlau ist, baden zu gehen, und wo nicht.
Deswegen haben wir heute eine Übersicht der schönsten Orte an der Aare für euch.
Von den einfachsten, wo auch Anfänger und Touristen baden können, bis zu den gefährlichsten, die nur für geübte Aareschwimmer zu empfehlen sind, oder bei denen ganz davon abgeraten werden sollte. Ausserdem noch ein paar allgemeine Punkte, die man beachten sollte, um den Aarebesuch sicher geniessen zu können.
Ein Klassiker ist natürlich die Stelle am Marzili. Hier gibt es zahlreiche Ein- und Ausstiege, jedoch
ist die Strömung sehr sta
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Ein guter Ort befindet sich zwischen Altenbergsteg und Lorrainebad. Dort ist die Aare einigermassen ruhig, wenn es nicht zu viel Wasser hat. Es hat mehrere praktische Stellen zum Einstieg und Ausstieg und sie ist schön breit. Es hat nicht ganz so viel Leute wie am Marzili. Wenn man springen will, hat es einen Steg, dort muss man aber aufpassen, wo man springt, weil auf der einen Seite die Aare tiefer ist als auf der anderen.
Abzuraten ist davon, nach dem Lorrainebad weiterzuschwimmen: Hier gibt es kaum noch Ausstiege und anschliessend kommt die Engelhalde-Stauwehr.
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Auf keinen Fall sollte man in der Region Bärengraben zwischen Schwellenmätteli und der Kornhausbrücke schwimmen gehen. Hier ist auch die Schülerin verunglückt. Die engen Kurven und die Brückenpfeiler sorgen für eine reisserische, unberechenbare Aare. Eigentlich herrscht hier auch Badeverbot, da 2016 schon eine andere Person ums Leben kam.
Wer komplett auf Nummer sicher gehen möchte, kann auch an den Wohlensee fahren und dort baden. Hier ist die Aare ruhig und fliesst nur langsam. Jedoch ist sie nicht so klar, aber trotzdem sehr schön.
Wir wünschen euch viel Spass bei eurem nächsten Aarebesuch. Falls ihr noch mehr darüber wissen wollt, haben wir hier noch die offizielle Aare Seite und den Artikel des Unfalls.
Von Franziska und Leonie
Quelle Bilderhttps://www.1815.ch/news/schweiz/politik/svp-ist-im-kanton-bern-wahlgewinnerin-bdp-und-gruene-verlieren-20151018164943/
https://www.myswitzerland.com/de/erlebnisse/schwimmbad-marzili/
Ich hoffe, dass nun alle die Aare mit der nötigen Vorsicht geniessen. Der Artikel ist informativ und gut aufgebaut! (HuM)
AntwortenLöschenTolle Tipps und Informationen für Aareschwimmer!
AntwortenLöschen(Joana)
Euer Blogeintrag enthält nützliche Tipps für Aareschwimmer und ist sehr informativ!
AntwortenLöschen(Leana)
Diesen Blogeintrag finde ich sehr aktuell und informativ. Danke!
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